Martina Welschenbach - Opersängerin
Protrait Martina Welschenbach - Opersängerin
Protrait von Martina Welschenbach - Opersängerin
Martina Welschenbach - Opersängerin Portrait

Biographie Martina Welschenbach

Die in Stuttgart geborene Sopranistin Martina Welschenbach, erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Stuttgart sowie an der Guildhall School of Music und absolvierte den Opera Course am Royal College of Music in London. Während ihres Studiums gastierte sie bereits am Staatstheater Stuttgart und debütierte am Nationaltheater Zagreb als Pamina in Mozarts »Die Zauberflöte«.

Im Anschluss ihres Studiums wurde sie Mitglied im Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich. Bereits nach wenigen Wochen engagierte das Opernhaus die junge Sängerin als festes Ensemblemitglied. In dieser Zeit debütierte sie als Gretel »Hänsel und Gretel«, Ramiro »La Finta giardiniera«, Fjodor »Boris Godunow« und sang Rollen wie Tebaldo »Don Carlo«, Paggio »Rigoletto«, Fisherwoman »Peter Grimes«, Curra »La Forza del Destino«, Annina und Flora »La Traviata«, 2.Dame »Die Zauberflöte«, Wirtstochter »Königskinder«, Zulma »L’italiana in Algieri«, Samaritana »Francesca da Rimini«, Anna »Intermezzo«.
Nach drei Spielzeiten am Züricher Opernhaus, wechselte sie an die Deutsche Oper Berlin wo sie bis 2014 festes Ensemblemitglied war. Hier war sie als Musetta »La Bohème«, Gretel »Hänsel und Gretel«, Oscar »Un ballo in maschera«, Ännchen »Der Freischütz«, Echo »Ariadne auf Naxos« und Clorinda »La Cenerentola«, Susanna »Le nozze di Figaro«, Zerlina »Don Giovanni«, Micaëla »Carmen«, Pamina »Die Zauberflöte«, Woglinde » und “ Freia“ Das Rheingold« und »Götterdämmerung«, Karolka »Jenufa«, Solveig »Peer Gynt«, Liu »Turandot«, Eva »Die Meistersinger von Nürnberg« und als Schlaues Füchslein in der Oper von Janáček zu hören.
Seit der Spielzeit 2014/2015 verbindet die Künstlerin weiterhin ein Residenzvertrag mit der Deutschen Oper Berlin, u.a. mit Rollen wie Irene »Rienzi«, Mimi »La Bohème«, Liu »Turandot« und Fiordiligi „Cosi van tutte“. In dieser Spielzeit wird sie am gleichem Haus Senta »Fliegender Holländer« singen.

Gastspiele führten sie an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, nach Eutin, Leipzig, Gera, Mannheim, Stuttgart und Düsseldorf.
Im Herbst 2010 gab sie ihr gefeiertes Debut an der Opéra national de Paris als Regina in »Mathis der Maler« unter der Leitung von Christoph Eschenbach.
Im Juni 2012 sang sie mit großem Erfolg im Konzerthaus in Wien die Rolle der Thekla aus der Oper Wallenstein von Jaromir Weinberger mit dem ORF unter der Leitung Cornelius Meisters, die auf CD erschienen ist.
In der Spielzeit 2012/13 gab sie ihr Debüt als „Eva“ in Meistersinger und „Freia“ in Rheingold womit sie sich den Weg ins deutsche Fach erfolgreich eröffnete.
2013 sang sie “Fiordiligi“ in Cosi fan tutte unter Marcus Bosch und sang im selben Jahr beim Lucerne Festival in Wagners Ring mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Jonathan Nott.
2014 sang sie konzertant die Rolle der „Tatjana“ in Eugen Onegin mit der Nordwestdeutschen Philharmonie.
Im März 2015 debütierte sie in der Berliner Philharmonie mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Donald Runnicles mit “La Damoiselle élue“ von Debussy.

Im Mai 2016 sang sie an den Wuppertaler Bühnen in einer Premiere die Titelrolle in „Lulu“ von Alban Berg welche von den Kritiken ausnahmslos gefeiert wurde.

Martina Welschenbach arbeitete mit namhaften Regisseuren wie Claus Michael Gruber, Jens-Daniel Herzog, Martin Kuschej, Carlo Lievi, Christof Loy, Giancarlo del Monaco, David Pountney und Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Sir Simon Rattle, Vladimir Fedosejev , Nikolaus Harnoncourt, Alan Gilbert, Marco Amiliato, Jonathan Nott, Cornelius Meister, Ingo Metzmacher, Carlo Rizzi, Donald Runnicles, Nello Santi, Peter Schneider und Franz Welser-Möst.

Sopranistin Martina Welschenbach