Rezente Kritiken
Rezente Kritiken
’Lulu’ in Lulu – Alban Berg, Wuppertal
Martina Welschenbach war eine fulminante Lulu, sowohl als Erscheinung als auch als Darstellerin. Sie beherrscht die gesamte emotionale Bandbreite zwischen naivem jungen Mädchen und raffinierter Verführerin, konnte mal willensstark, mal anschmiegsam wie eine Katze sein und ihrem Sopran Extremleistungen abverlangen. (Das Opernglas, Juli 2015)
Martina Welschenbach steigert sich mit ihrem flexiblen, höhenstarken Sopran in der Titelrolle mühelos durch die anspruchsvolle Partie und bietet auch szenisch eine exzellente Leistung. (opernnetz.de Mai 2015)
Martina Welschenbach (…) strahlt in den hohen Tongefilden mit einem sicheren Sopran. (Westdeutsche Zeitung, Mai 2015)
(…) Da ist zu aller erst die attraktive und gertenschlanke Martina Welschenbach als auch stimmlich verführerisch schöne Lulu, die eine Spür von Männerleichen hinterlässt. (Wuppertaler Rundschau, Mai 2015)
’Liù’ in Turandot – Giacomo Puccini, Berlin (Deutsche Oper)
…die Liù von Martina Welschenbach: Glockenrein, leuchtend, großartig phrasierend, mit traumhaftem morendo am Ende der Phrasen. (Oper-aktuell, November 2015)
’Fiordiligi’ in Cosi fan tutte – W.A. Mozart
Martina Welschenbach war als Fiordiligi eine Sopranistin, wie man sie hier lange nicht gehört hat und nicht nur in der „Felsenarie“, sondern insbesondere im geradezu perfide schwierig notierten „Per pietà“ mit seinen waghalsigsten, teilweise zu attackierenden Registerwechseln schlicht sensationell. So machen es nicht alle. ( Gmuender Tagespost, September 2013)